Kroatien besitzt zahlreiche Regionen, die landschaftlich so reizvoll sind, dass sie als Natur- oder Nationalpark ausgewiesen und besonders geschützt sind. Für Yachties interessant sind die fünf, die an der Küste liegen. Von Nord nach Süd sind das:

Nationalpark Brijuni: 
Er umfasst die vierzehn Inseln und Inselchen vor der Südwestküste Istriens nahe Pula. Mit der eigenen Yacht darf man nur den Hafen von Veliki Brijuni anlaufen, der über Moorings, Wasser und Strom verfügt. www.np-brijuni.hr

Naturpark Telascica: 
Er umfasst den südöstlichen Teil der Insel Dugo Otok, die auf der Höhe von Biograd liegt. Hier gibt es ohne Ende Buchten, so dass man sich kaum entscheiden kann, welche die schönste zum Ankern ist. Wer einfach faul an einer Boje festmachen will, für den schränkt sich die Auswahl ein auf die Buchten Sergovica, Mir, Tripuljak, Raknic, Krusevica und Kucimul. www.np-brijuni.hr

Nationalpark Kornati: 
Die Kornaten sind der bekannteste und größte Nationalpark an der Küste. Er umfasst 89 unbewohnte oder nur dünn besiedelte Inseln und Inselchen rund um die Hauptinsel Kornat in Mitteldalmatien. Auch hier gibt es unzählige Ankerbuchten, teils mit, teils ohne Bojen. Was den Törn durch die Kornaten aber zu einem besonderen Erlebnis macht, ist eine Handvoll Konobas. Das sind kleine, gemütliche Wirtshäuser, die nur eine Handvoll Gäste aufnehmen können und diese dann sehr persönlich und mit der typisch kroatischen Küche bewirten. Man hat eher das Gefühl, bei Freunden zu sein, als in einem Restaurant. www.np-brijuni.hr

Nationalpark Krka: 
Im Gegensatz zu den drei anderen Parks liegt dieser auf dem Festland südlich der Kornaten. Er ist vor allem wegen seiner Krka-Wasserfälle bekannt, die man von der Marina Skradin aus entweder zu Fuß oder mit Booten des Nationalparks erreicht. Mit der eigenen Yacht darf man den Park nicht befahren. Dafür ist die Bootsfahrt im Eintritt des Parks enthalten. www.np-brijuni.hr

Nationalpark Mljet: 
Auf der Höhe von Dubrovnik liegt die Insel Mljet, deren nordwestlicher Teil als Nationalpark ausgewiesen ist. Um ihn zu besuchen, macht man in den Buchten Pomena oder Polace fest und wandert von dort aus los. www.np-brijuni.hr